Rund 50.000 Brasilianerinnen und Brasilianer leben in der "Hauptstadt Europas", die Mehrheit von ihnen illegal. Daraus folgt, dass diese hier lebenden brasilianischen Familien nicht oder nur eingeschränkt von den Vorteilen des betrieblichen Kündigungsschutzes, des Zugangs zu Leistungen der sozialen Sicherheit oder zum öffentlichen Schulsystem profitieren können. Es kommt immer wieder vor, dass ganze Familien buchstäblich vor dem Nichts stehen, wenn beispielsweise aufgrund jahreszeitlich bedingter Flaute im Baugewerbe der Vater kurzfristig seinen Job verliert und die Wohnung wegen ausstehender Mietzahlungen gekündigt wird.
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